Folge 32: Hierarchie-Abbau – mehr Zufriedenheit durch Mitbestimmung

Shownotes

Der Arbeitsalltag von Ärztinnen und Ärzten ist in den meisten Krankenhäusern in Deutschland von Hierarchien geprägt: Oben steht ein Ärztlicher Direktor oder eine Ärztliche Direktorin, Fachabteilungen und Stationen werden von Chefärztinnen und Chefärzten geführt. Diese Führungskräfte treffen in der Regel die Entscheidungen, die den Arbeitsalltag der anderen Mitarbeitenden prägen.

Dass es auch ganz anders geht, zeigt das Klinikum Siegen: Beim Projekt "Wir sind Neurologie" wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbezogen und durften Ideen zu Arbeitszeitmodellen, Dienstplangestaltung und vielen anderen Themen einbringen. Wie das die Zusammenarbeit in der Fachabteilung verändert hat, was für Ideen konkret umgesetzt wurden und welche Auswirkungen die neue Organisationsstruktur auf das Recruiting hat – darüber spricht in dieser Folge Prof. Dr. Martin Grond, Ärztlicher Direktor des Klinikums Siegen und Chefarzt der Neurologie. Er ist inzwischen Chef einer Abteilung, die sich basisdemokratisch selbst organisiert. Was das für ihn persönlich bedeutet, verrät er im Interview.

Sie haben Fragen, Anmerkungen oder interessieren sich für eine individuelle Beratung von den Recruiting-Experten des Deutschen Ärzteverlags? Schreiben Sie uns an podcast@aerztestellen.de! Wir freuen uns über Ihr Feedback!

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